Carolin Pook – Violine, Konzeption
Claudia Burghard – Stimme
Richard Häckel – Saxophone
Andreas Burckhardt – Sopranino & Alto Saxophone
Felix Petry – Querflöte, Tenor Saxophone
Hauke Schlüter – Bariton Saxophone
Ove Volquartz – Bassklarinette
Hans Wendt – Posaune
Lars Däubler – Trompete
Eberhard Meisel – Elekt. Zither, Effekte
Klaus Spencker – Gitarre, Effekte
Eike Wulfmeier – Piano
Clara Däubler – Kontrabass
Jürgen Morgenstern-Feise – Kontrabass, Stimme
Johannes Keller – Kontrabass
Willi Hanne – Schlagzeug, Perkussion
Carolin Pook ist eine deutsche Geigerin, Komponistin, Improvisationsmusikerin, Dirigentin und Schlagzeugerin. Ihre musikalischen Kreationen sind meist auf die Musiker zugeschnitten und oft teils improvisiert, teils auskomponiert. Die Presse beschreibt ihren Stil als postmoderne Klangarchitektur von stellenweise magisch anmutender Intensität.
Pook stammt aus seiner Musikerfamilie, ihr Urgroßvater Waldemar von Bausznern war eine angesehener Komponist der Spätromantik, ihr Vater Rainer Pook arbeitete viele Jahre als Assistant von Herbert von Karajan an der Deutschen Oper Berlin. Sie began mit dem Violinspiel im Alter von 6 Jahren, mit dem Schlagzeug im Alter von 12. Bevor sie im Jahr 2000 ihr Jazz Studium and der Musikhochschule Köln begann, schrieb sie bereits ein abendfüllendes Musical und konzertierte europa- und weltweit, unter anderem in Bangalore/Indien. Während ihres Jazz Studiums wuchs ihr Interesse für stilübergreifende zeitgenössische Musik, und nach dem Umzug nach New York 2006 legte sie ihren Focus auf das Komponieren/Arrangieren und freies bzw. dirigiertes Improvisieren (‘conduction’). Mit ihrem Ensemble “the Pookestra” konzertiert sie mehrmals im Jahr in New York, wobei jedes Konzert eine Uraufführung ist.
2011 schrieb sie eine 30-minütige Komposition für die Deutsche Radiophilharmonie und das Roy Hargrove quintet, 2012 für Peter Brötzmann und 8 Perkussionist*innen zum Jubiläum des Wuppertaler Jazzmeetings, und im November 2014 war sie ‘artist in residence’ bei der Peter Kowald Gesellschaft/Ort.
If you witness a Pookestra performance, you are listening to a group of dedicated musicians directed by Carolin Pook, playing music that has been created within one week, was rehearsed once and will never be performed again after its premiere. This music has not been written for instruments rather than the people who play them. Unexpected arrangements might take your ears anywhere but the obvious and you will find yourself in a cloud of ugly and comfortable sounds, making your mind wander between now and hysteria.
Wenn man zu einem Pookestra Konzert geht, dann erlebt man eine jedes Mal neu geformte Gruppe abenteuerlustiger Musiker und Musikerinnen, die eine Art Komposition von Carolin Pook präsentieren, die in ein paar Tagen geschrieben wurde, einmal geprobt und danach nie wieder aufgeführt werden wird. Diese Musik wurde für die Menschen komponiert und weniger für deren Instrumente. Unerwartete Arrangements und unoffensichtliche Klänge katapultieren dich in eine Wolke von häßlichen und angenehmen Klängen, ein Trip zwischen dem Hier und Jetzt und dem Land der Hysterie.
Livekonzert: Sonntag, 07.09.2025, 18:00 Uhr, Rampe Hannover, Gerhardtstraße 3, 30167 Hannover
Kartenvorverkauf: https://tonhalle-hannover.de/produkt-kategorie/tonhallenkonzertkarten/
gefördert von: Kulturbüro Hannover, Initiative Musik, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, APPLAUS
Abendkasse 20,00€, Vorverkauf: 15,00€, 10,00€ ermäßigt, 5,00€ Schül./Stud. Datum